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Lagepläne übersichtlich, gut fühlbar und informativ

BARRIEREFREI

In barrierefreien Gebäuden müssen Informationen, die dazu dienen, sich leichter im Raum zu orientieren, auch für Menschen mit sensorischen Einschränkungen wahrnehmbar sein. Eingänge, Ausgänge, Flure, Treppen und Aufzüge sollten so gekennzeichnet sein, dass auch blinde oder sehbehinderte Menschen sie leicht nutzen können. In Gebäuden mit einer barriefreien Orientierung bieten Fußbodenmarker, Treppenkennzeichnungen, funktionierenden Wegweiser und gut sichtbare, ästhetisch anspruchsvolle Beschilderung einen Mehrwert für jeden von uns. So helfen im Notfall klare Beschilderungen, den Rettern schneller vor Ort zu sein. Gut lesbare Schilder, die für Sehbehinderte funktionieren, lassen auch ältere Menschen und Leseanfänger komfortabler ihr Ziel finden. Ein schlüssiges Wegeleitsystem bringt nicht nur Menschen, die nicht gut lesen können dorthin, wo sie wollen, sondern dank international verwendeter Bildsprache auch Touristen und Businessgäste aus aller Welt.

 

WARNEN, ORIENTIEREN, INFORMIEREN, LEITEN

Führen und Leiten in Gebäuden geschieht auf vielfältige Weise unter Einbeziehung der örtlichen Voraussetzungen. Für die zwei wesentlichen Komponenten barrierfreier Orientierung, die visuelle und die taktile Darstellung von Inhalten, stellen wir wesentliche Gesichtspunkte.

  • Kontrast
    Um auch für Sehbehinderte gut wahrnehmbar zu sein, müssen Informationen kontrastreich gestaltet sein.
    Der sogenannte Leuchtdichtekontrast gibt an, welche Kontrastwirkung durch das Nebeneinander von Flächen mit unterschiedlicher Leuchtkraft entsteht. Je stärker der Unterschied, desto besser erkennbar ist der Inhalt. Dabei sind es keineswegs Signalfarben, die immer am deutlichsten wahrgenommen werden. Blendungen, Spiegelungen und Schattenbildungen sind zu vermeiden.
    Schriftart und Schriftgröße
    Infromationen für sehbehinderte und blinde Menschen sind in Brailleschrift, erhabener Profilschrift, durch Sonderzeichen und Piktogramme darstellbar.
  • Zugänglichkeit
    Klingelschilder, Ausstellungstexte und Aushänge sind nur aus kurzer Distanz zu lesen. Sie müssen auvh für Menschen mit schlechtem Sehvermögen und für Rollstuhlfahrer zugänglich sein.
  • Beleuchtung
    Blendungen, Spiegelungen und Schattenbildungen sind zu vermeiden. Mit der optimalen Position und Neigung von Beschriftungselementen und dem passenden Material können Beeinträchtigngen beim Lesen vermieden werden.
  • Taktile Darstellung
    Bei blinden Menschen sind der Tast- und der Hörsinn oft stärker ausgeprägt.
    Taktile Informationen werden über verschieden Kanäle wahrgenommen:
    – MIT DEN FINGERN
    – HÄNDEN
    – DEM LANGSTOCK
    – FÜSSEN

Form, Material, Härte oder Rauigkeit der Oberfläche spielen dabei eine große Rolle.

Barrierefrei Orientieren

Wir sind für Sie da! Sprechen Sie uns an.

Wir arbeiten mit Sorgfalt und Leidenschaft.

  • Informieren
  • Beschildern
  • Wegweisen

Rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin.

Telefon: 0 60 46 / 25 00